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Seine Worte kamen in meinem Kopf an und ich sah ihn an.
"Weiter weg?" fragte ich nochmal nach und überlegte einen Moment. Dann lächelte ich ihn an und konzentrierte mich.
Wir tauchten in einem kleinen Wald auf der gefüllt war von Gerüchen, sogar ich konnte riechen das hier viele Blumen und Früchte wuchsen.
"Spanien. Ein wenig weiter ist ein Dorf, dort leben knapp 60 Bewohner." meinte ich leise. "Das ist abgelegen genug oder?!" fragte ich und sah ihn an.
Meine Hand wanderte über seine Wange und ich küsste ihn sacht.

Love is more than just a Kiss


Er roch die fremden Gerüche und sah die Dunkelheit der Nacht um sich. Dies hier war nicht länger der Wald der er kannte und das bestättigte sie ihm mit ihrer Erklärung. Auf der Landkarte wusste er zwar wo Spanien lag, doch er selbst war natürlich noch nie zuvor in seinem Leben hier gewesen. Eigentlich war es fast schon schade das er immer nur in andere Länder reiste, um dort zu jagen. Aber vielleicht ließ sich das noch ändern, wenn er offener mit der Welt umging.
Er setzte auf ihren Kuss noch einen drauf, bevor er sich von ihr löste.
"Du bist die Beste.", raunte er und meinte es auch so, denn sie hatte ihm die optimalen Bediengungen einer Jagt geschenkt.
Vorsichtig schob er sie von seinem Schoß, stand mit leicht zittrigen Beinen auf und sah für einen Moment zum Himmel auf, wo er zwischen den Bäumen hindurch den Mond erkennen konnte.
"Überleg es dir noch einmal in Ruhe.", war alles was er sagte, bevor er die Wandlung in seine Wergestalt hervorrief und ihr noch einmal zeigte, zu was sie werden würde, wenn sie nicht wieder zur Vernunft kam. Dann wand er sich auch schon ab und rannte in die Dunkelheit der Nacht, die ihn bereits nach wenigen Schritten verschluckte.
Sie sollte ruhig ein wenig allein mit ihren Gedanken sein, während er dafür sorgte das er wieder zu Kräften kam.



Ich erwiederte seinen Kuss als er mich schon weg schob.
Mein Blick folgte ihm und ich lächelte sanft. Seine Worte ließen mich schmunzeln und ich nickte.
"Danke, das weiß ich aber schon." meinte ich frech.
Was sollte ich mir den da noch überlegen. Ich wollte meinem Mann in seine Welt folgen und auch wenn er vielleicht nicht wollte war das mein Wunsch, neben dem Wunsch seine Kinder auszutragen aber das stand auf einem anderen Blatt.
Ich war immer noch fasziniert von seiner Wergestalt das mein Mund aufklappte, sollte ich dann auch so aussehen?!
Mein Blick folgte ihm bis er von der Dunkelheit verschluckt wurde.
Ich legte mich ins Gras und sah in den Himmel der voller Sterne war.

Love is more than just a Kiss


Er ließ sich Zeit auf der Jagt. Er umrundete das Dorf mehrmals, lauschte in die Häuser hinein und traf letztendlich seine Wahl. Und ob man es nun verstand oder nicht, er hatte seinen Spaß daran, die junge Frau aus ihrem Bett heraus zu klauen. Er raubte ihr das Leben, ließ den Lebenssaft seine Kehle hinabrinnen, während im Nebenraum ihre Eltern den Schlaf der Gerechten schliefen.
Im Schutz des Waldes verschlang er das zarte, unbefleckte Fleisch und verscharrte die Überreste tief unter der Erde. Zwar spielte es keine Rolle ob man sie finden würde oder nicht, aber er wollte irgendwie auch verhindern, dass Tier an ihren Knochen nagten, so verrückt dies auch klang.
Mit vollem Magen und wieder bei vollen Kräften, wenn auch nach wie vor etwas abgemagert, kehrte er gemächlich zu Minks zurück.
Als er in ihr Blickfeld trat, blieb er stehen und richtete sich auf seine Hinterbeine auf. Er sah sie von oben herab an und spürte im Grunde bereits zu was sie sich entschieden hatte. Und doch hegte er die Hoffnung das sie sich umentschieden hatte.



Ich hatte die Augen zu und träumte davon wie ich mit ihm zusammen durch den Wald rannte.
Dann hörte ich was und öffnete meine Augen und sah ihn an.
"Hey..." hauchte ich leise.
Ich setzte mich auf und stand dann auf und streckte meine Hand nach ihm aus.
Vorsichtig glitt meine Hand durch sein Fell und ich lächelte zu ihm auf.
"Bist du satt?" fragte ich leise und legte den Kopf schräg.

Love is more than just a Kiss


Sie schreckte nicht zurück, sie sog nicht erschrocken den Atem ein oder zeigte ihm auf andere Art das er sie abschreckte. Im Gegenteil, sie stand auf und streckte ihm ihre Hand entgegen. Und bis jetzt hatte er dieser Einladung noch kein einziges Mal widerstehen können.
Mit einem hörbaren Seufzen ließ er sich auf alle Viere nieder und streckte seinen Kopf unter ihre Hand, so dass ihre Finger durch sein Fell gleiten konnte.
Er grollte leise, aber vollkommen zufrieden auf ihre Fragen, denn er war mehr als einfach nur satt.



Ich kraulte ihn hinter den Ohren und lächelte ihn an.
Leicht lachte ich als er grollte und freute mich.
"Das ist super." meinte ich. "Dann muss ich nicht mehr kochen." sagte ich.
Ich sah ihn an und legte den Kopf schräg.
"Sollen wir wieder oder wolltest du hier noch ein wenig spazieren?" fragte ich.
Mein Blick wanderte durch den Wald und ich versuchte mich in der Dunkelheit ein wenig zurecht zu finden.

Love is more than just a Kiss


Er hielt unter ihrer Hand ganz still, denn sie schaffte es sogar seine Wergestalt zum Schmusewolf mutieren zu lassen.
Als sie dann ihre Finger aus seinem Fell zog, knurrte er unwillig auf. Aber mit einem Schütteln wurde er wieder etwas mehr zu Werwolf und er wusste auch immer noch was sie von ihm wollte, wenn sie es sich nicht anders überlegt hatte.
Vielleicht sollte er einfach versuchen die Sache auf sich beruhen zu lassen.
Vielleicht würde sie es dann vergessen?
Aber diese Hoffnung brauchte er sich wohl nicht zu machen, sie würde eh sterben.
Und so stupste er sie mit seinem großen Kopf an, was sie einen Schritt zurück taumeln ließ, war er sich seiner Kräfte nicht immer ganz bewusst. Etnschuldigend und zugleich fragend, sah er sie an.



Ich wollte das er sih entspannte und das war er gerade definitiv nicht.
Als ich dann angestupst wurde taumelte ich und gab ein leises quitschen von mir.
"Rapha pass auf ich hab nciht so viel Kraft wie du." meinte ich als ich mich wieder gefangen hatte und ihn ansah.
Anscheinend wollte er nicht laufen und legte den Kopf schräg.
"Gehts dir gut?" fragte ich. "Es geht immer noch darum das ich wie du sein will hab ich recht?!" meinte ich.
Ich seufzte leise und strich über seine Schnauze.

Love is more than just a Kiss


Als sie ihn auf ihre liebevolle Art zurecht wies, legte er kurz die Ohren an und duckte sich. Es tat ihm wirklich leid.
Bei ihrer ersten Frage nickte er leicht den Kopf, bei ihrer zeiten Frage kam ein leises Knurren tief aus seiner Brust, damit sie verstand das er es immer noch nicht für eine gute Idee hielt, da das Risiko viel zu hoch war.
Aber er wusste mittlerweile auch, dass wenn sie diesen Wunsch erneut äußern würde, er ihr wohl diesen nicht ausschlagen konnte.
Besser sie brachten es hinter sich, als das sie ihm vielleicht noch Tage lang in den Ohren damit lag und er vielleicht eines Tages die Kontrolle verlor.



Ich lächelte leicht und bedeutete das alles gut war.
Also immer noch dieses Thema. Ich konnte ihn verstehen aber er musste doch auch verstehen was ich damit bezwecken wollte. Es war ja nicht so das ich danach einfach verschwinden würde, ich wollte bleiben und mit ihm zusammen die Zukunft genießen die uns erwartete.
Ich strich mit meiner Hand über sein Ohr.
"Bitte Rapha, bitte..." hauchte ich nochamls und sah ihn an.

Love is more than just a Kiss


Das waren ganz klar die falschen Worte.
Er zog seinen Kopf zurück, sein Fell begann sich zu streuben, die Lefzen gaben den Blick auf seine weißen Zähne frei und ein bedrohliches Knurren entstieg seiner Kehle, während er sich langsam zu seiner vollen Größe aufrichtete. Er zeigte ihr ganz klar was er von ihrer Bitte hielt, ließ keinen Zweifel aufkommen. Doch dann ging ein Ruck durch seinen Körper und ohne große zu zögern packte er sie zwischen Hals und Schulter. Tief grub er seine Zähne in ihren Körper und er winselte dabei voller Schmerz auf.
Er konnte spüren wie ihm ihr warmes Blut ins Maul und seine Kehle hinablief, hörte ihren Herzschlag wie er nach oben schnellte und er wusste, wenn er jetzt noch ein klein wenig fester zubeißen würde, wäre es um sie geschehen. Doch eröffnete seine Kiefer, ließ von ihr ab und sah sie verwirrt und unsicher an. Er wusste nicht was nun passieren würde und das machte richtig Angst.



Irgendwas ging in seinem Kopf vor und ich wusste nicht was los war.
Mein Blick folgte seinem tun und ich blinzelte ein paar mal als er sich aufrichtete.
Und plötzlich ging alles so schnell und von ein auf die andere Sekunde waren seine Zähne in meinem Fleisch und mir entrang sich ein schmerzhafters keuchen. Mein Puls schnellte hoch und ich begann hektisch zu atmen, mein Körper wollte flüchten und schüttete eine Menge Adrenalin aus, doch ich wusste das ich das wollte und verhielt mich ruhig.
Als seine Zähne mich frei gaben sank ich zu Boden und fiehl ins Gras. Mit vor Schmerz glasigen Augen sah ich einfach gerade aus und holte immer wieder zitternd Luft.

Love is more than just a Kiss


Er blieb in seiner Gestalt, obwohl er nur zu gern zu ihr geeilt wäre, um bei ihr zu sein. Aber er wusste instinktiv, wenn sie sich in den nächsten fünf Minuten nicht schreiend vor Schmerz am Boden winden würde, bestand die erste reele Chance das sie seinen Biss überleben würde, was aber nicht hieß sie wäre bereits über den Berg. Doch für den Fall, das sein Biss ihr Todesqualen bescheren sollte, wollte er lieber in der Gestalt stecken, die dazu bereit war, sie von ihrem Leid zu erlösen.
Und so begann er nervös auf und ab zu tigern, dabei stand er so unter Strom, das er alles und jeden, der sich ihnen jetzt nähern würde, ohne zu zögern umbringen würde, nur um seine derzeit wehrlose Fähe zu beschützen.



In meinem Kopf schrie alles danach das ich sofort hier weg sollte aber mein Körper war fast wie gelehmt.
Unter Schmerzen drehte ich mich auf den Rücken und knurrte als meine Schulter auf dem Boden aufkam.
Meine Augen huschten unruig hin und her und ich erzitterte leicht.
"Rapha..." murmelte ich und streckte meine Hände auf dem Boden aus.
Ich wollte meinen Mann bei mir haben und seine Wärme spüren.

Love is more than just a Kiss


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