Ich sah ihn einen Moment lang an. "Aha, ok." meinte ich.
Das er Aaron kannte war mir neu aber wenn er meinte das er das tat dann würde ich ihm da nicht rein reden.
"Ja er mag Kinder aber ohne Frau kann man keine bekommen und er schafft es nicht eine Frau zu halten, konnte er noch nie richtig." meinte ich.
Bei seinen nächsten Worten schnaufte ich auf. "Man Nathan, immer das gleiche. Ich weiß ich arbeite viel und ja das sollte ich nicht aber manchmal geht es eben nicht anders." meinte ich. "Du kannst ja mal ne Woche mit mir tauschen dann weißt du wie viel Arbeit das macht, ich kann nicht weg wenn die Hütte brennt, das käme einem Selbstmord gleich." seufzte ich und strich mir übers Gesicht.
Ich legte einen Arm um ihn als er sich anlehnte und sah auf ihn nieder.

"Ich konnte noch nie lange jemanden halten außer dich jetzt." meinte ich und schnaufte. "Liegte eben nicht in der Familie und es hat bis jetzt auch nie jemanden gestört." zuckte ich mit den Schultern.
Ich schloss die Augen und brummte leise. "Es ist wirklich lieb gemeint aber ich sag ja ich knn nie wirklich planen ob es klappt oder nicht." meinte ich leise. "Die Firma unterhält unser leben." murmelte ich leise.
Ich hob den Kopf und sah ihn fragend an, kurz blickt ich mich um und ließ sonst meine Ohren durchs Haus und die Umgebung darum wandern doch es war weder ein Herz noch Atem zu hören was mich beruhigte und mich schweigen ließ.
"Ich kann nichts finden, er sagt das sicher nur so." meinte ich und schloss die Augen entspannt.

@Nathan Argeneau

"Keine Ahnung, da fragst du mich zu viel." meinte ich und streckte mich aus.
Ich seufzte und schüttelte den Kopf.
"Ich sagte es dir bereits, ich hab die Firma aufgebaut und werde sie weiter leiten bis ich sterbe." sagte ich. "Man streckt eben herzblut und Schweiß in etwas was man mit den eigenen Händen erbaut hat." meinte ich.
Mein Blick ging mit ihm und ich hob die Brauen als er raus sah.
"Entspann dich, er ist nicht da, das hätte ich gehört!" sagte ich.

Ich seufzte und fuhr mir übers Gesicht. "Nathan bitte!" sagte ich etwas lauter. "Ich hab keinen Bock jetzt mit dir zu disskutieren!" meinte ich und drehte mich auf die Seite und schloss die Augen.
Dieses ständige disskutieren stresste mich und er verstand es einfach nicht. Natürlich wollte ich mehr Zeit mit meiner Familie verbringen und ja ich verkroch mich vielleicht auch auf eine Art und Weise in der Arbeit aber mich unter Druck setzten und Drängen machte es nicht besser.
Merkte er den nicht wie die Spannung zwischen uns wuchs? Oder wollte er es nicht erkenne?
Langsam beschlich mich das Gefühl das es nicht mehr wie früher war. Der Alltag war eingekehrt und machte es uns ganz schön zu schaffen. Auf einmal war da ein Kind, ein Hund und ein Haus, ein Mann und ich sollte das alles hinbekommen als hätte ich nie was anderes gemacht.
Das ich vor all dem ungebunden und frei war, an nichts und niemanden denken musste und machen konnte was ich wollte vergasen auf einmal alle. Ja klar ich hatte es mir selbst ausgesucht aber das hieß nicht das ich mich von ein auf den anderen Tag ändern konnte. Ich vermisste es Abends einfach mal raus zu gehen, ohne daran zu denken einen Zettel zu schreiben, den Hund auszuführen oder der Kleinen Gut Nacht zu sagen, einfach mal weg fahren und alles stehen und liegen lassen oder mir nicht nur eine Frau mit nach Hause zu nehmen sondern gleich zwei. Es waren einfach die kleinen Dinge die mir fehlten.
Ich liebte meinen Mann, keine Frage aber er war jung, unerfahren und er setzte mich manchmal arg unter Druck. Er schien es nicht zu merken das war nicht schlimm, aber Trisch hatte einfach Recht. Er klammerte, sehr sogar.
"Gute Nacht!" sagte ich leise und deckte mich soweit zu das ich schlafen konnte und den Rest meiner Umgebung ausblenden konnte.

@Nathan Argeneau

Ich wurde morgens wach, stand auf und ging nach unten um mich frisch zu machen und ein wenig Laufen zu gehen. Wie immer trank ich einen Kaffee und aß ein Brot ehe ich mich anziehen ging und dann unten im Hausflur die Sportschuhe anzog.

----> Garten mit Wald

Mit einen dreckigen Grinsen machte ich mich ans Werk. Ich sah nur wie die Decke immer wieder bebte. Ich seufzte. Ich hörte wie er den namen von Manuel nuschelte und schnalzte mit der Zunge. "Nicht ganz.", lachte ich und zog die Decke weg.
Ich sah ihn an und er mich. Seine Augen waren groß, ein Lächeln breitet sich auf meine Lippen aus. Ich packte ihm am Shirtkragen zu mir und grunzte. "Mitkommen. Du kleiner Bastard hast mir alles zerstört. Du hast dafür gesorgt das sie mich weg gegeben haben, mich! Nicht dich! Mich! Ich habe unseren Vater getötet. Es war mir eine Freude und nun du.", lachte ich und zog ihn hoch. Ich zog ein Stuhl ran und band ihn fest. "Du stehst ja auf sowas.", ich zog ihm das Shirt vom Leib und kratzt tief in seine Haut. "Langsam und qualvoll dein Mann ist eh erst Mal joggen und im ernst was will er mit dir."

Ich hatte meine Flasche Wasser vergessen und kam wieder aus dem Wald gejoggt, blieb aber vorm Haus stehen und schnupperte. "Was zur Hölle?" flüsterte ich leise.
Dann hörte ich Nathans Schrei und knurrte ehe ich entschlossen ins Haus ging und die Treppe hoch zum Schlafzimmer. Ich konnte jemanden reden hören der ganz sicher nicht mein Mann war und stieß die Tür auf die gegen die Wand krachte und ich sah die beiden identischen Männer einen Moment lang an.
"Was ist hier los?!" knurrte ich laut und sah die beiden an.

@Nathan Argeneau

Ich sah meinen Zwilling an und grinste fies, ich genoss es richtig ihn fertig zu machen und sein Blut, ich leckte über meine Lippen und sah ihn an.
"Oh man, das ist ein Spaß.", sagte ich als ich was hörte. "Oh bekommen wir Besuch, ich habe kein Problem euch beide zu töten.", lachte ich auf.
Ich sah Manuel und klopfte Nathan auf die Schulter. Ich drehte das Messer in meine Hand und stieß es meinen Zwilling in die Rippen und ließ es dort.
"Schön das du da bist. Na genießt du die Show.", meinte ich mit einer dunklen Stimme. "Hör zu, Manuel, richtig? Du hast zwei Möglichkeiten entweder du stirbst oder aber du hilfst mir ihn zu töten und bist frei. Keine Belastung, keine Nervensäge mehr. Einfach nur Spaß und Freiheit.", meinte ich und sah ihn an. Ich klopfte Nathan immer wieder auf die Schulter und grinste nur. Ich genoss es richtig ihn so zu sehen.

@Manuel Argeneau
@Nathan Argeneau