Schon seit einer Weile hatte sie ihr Anwesen verlassen und auch wenn sie nicht recht wusste warum gerade heute Nacht ihr weg sie zu dem kleinen See im Stadpark führte so war sie doch mehr als entspannt. Das sich das bald ändern würde ahnte sie nicht und auch nicht das sie bereits die ganze Zeit beobachtet wurde seit sie hier an diesem Ort angekommen ist. Dieser Ort war für sie schon seit dem Tot ihrer Eltern ein Ort der ihr Ruhe gab. Wann genau sie das letzte mal hier war wusste sie nicht und auch nicht warum sie diesen Ort die ganzen letzten Jahre hatte gemieden.
Die Stille die hier um sie herum herrschte war nicht neu für sie denn immerhin schienen die Tiere die sonst immer hier waren selbst bei ihr zu fliehen, wobei nicht mal der kleine Vogel der ihr sonst gesellschaft leistete schien heute hier zu sein. Ganz plötzlich spürte sie eine bedröhliche Aura ganz in ihrer Nähe doch ehe sie überhaupt reagieren konnte wurde sie auch schon aus der Dunkelheit heraus angegriffen. Mit einem Gezielten Schlag hatte sie sich aus dem Griff des Fremden befreit, doch was sie dann zu gesicht bekam ließ sie stocken. Was hatte das zu bedeuten? Was war dieser Typ vor ihr. Ihre Sinne und ihr Körper schienen wie gelähmt was sich ihre Nackenhärchen aufstellen ließ. Dem erneuten Angriff konnte sie nicht entrinnen und landete so unsanft aud dem Boden und der Dämon genau über ihr. Nur ein einziger Schrei enfloh ihren Lippen ehe der Dämon ihr mit seiner Klauen bewetzten Hand den Mund zuhielt. °Was hat er mit mir vor?°

@Kyran Serban

Nachdem ich aus dem Club gegangen war schlug ich wieder wahllos einen Weg ein. Warum auch immer, aber meine Beine trugen mich zurück in den Park. Ob ich hoffte, dass ich die Frau hier wohlbehalten wieder antraf, welche ich zuvor noch von diesem Arschloch gerettet hatte? Nein. Wenn ich sie jetzt noch hier antreffen sollte, dann würde ich wissen, dass es ihr definitiv nicht gut ging.
Brummend schlug ich den Weg zum See ein. Es war schon sehr spät. Am Himmel schien hell der Mond und sogar ein großes Stück Himmel konnte man erkennen. So viele Sterne. So ein wunderschöner Himmel.
Warum musste ein so schrecklicher Ort nur so wunderschön sein?
Während ich da stand und in den Himmel starrte, ertönte ein Schrei. Verwirrt runzelte ich die Stirn. Was war denn heut hier los? Der Tag der gewalttätigen Übergriffe?
Böse knurrend lief ich los und ließ bereits eines meiner großen Messer in meine Hand gleiten.
Von Fernem erkannte ich bereits, dass dort irgendein Kerl über eine Frau hergefallen war. Mit einem bösen Knurren warf ich das Messer, welches tief in seine Schulter eindrang.
Schreiend richtete sich das Ding auf. Ein Dämon. Nicht mein Dämon, aber immerhin. Meine Augen blitzen mordlüstern auf, da war ich auch schon bei ihm. "Guten Abend die Dame und der Herr. Verzeihung dass ich störe, aber ich habe ein dringendes Anliegen." Während ich das sagte schlang ich von hinten einen Arm um den Hals des Dämons und rammte eines meiner Messer in seinen Körper. "Grüß deine Freunde von mir", knurrte ich. Doch ich hatte mich zu früh gefreut. Ehe ich ihm den finalen Stoß versetzen konnte drehte sich der Dämon herum und fuhr mir mit seiner klauen besetzten Hand über mein Gesicht.
Glücklicherweise konnte ich noch zurückweichen, weshalb es für mich nicht all zu übel ausging, doch einige Schläge später hatte ich einige tiefere Einschnitte an meiner Seite und wirklich , wirklich schlechte Laune.
Als er erneut zum Schlag ausholte ließ ich wieder eine meiner versteckten Klingen in meine Hand gleiten und stieß das Messer mit einem finsteren Knurren bis zum Anschlag in den Dämon, direkt in sein Herz. "Das ist Engelsstahl, Missgeburt", zischte ich und grinste. "Wir sehen uns dann in der Hölle." Während der Dämon mich böse anfunkelte zog ich das Messer aus ihm heraus und säuberte es an seiner Kleidung. Als wäre nichts gewesen wendete ich mich der Frau zu und zog fragend eine Braue in die Höhe. "Geht es ihnen gut? Wenn ja werde ich mich wieder auf meinen Weg machen."
Prüfend ließ ich meinen Blick über ihren Körper gleiten, während ich gedanklich fluchend meinen zerfetzten Mantel richtete.


@Crystal Alice Wilder

Sie versuchte sich immer mehr zu wehren und knurrt immer wieder auf dieser Dämon war einfach nicht zum aushalten. Doch was dann kam damit hatte sie nicht gerechnet, denn der Dämon schien sich nun dem anderen Mann zu kümmern der ihr scheinbar zur Hilfe gekommen ist. Vollkommen gebannt sieht sie dem Mann zu wie er mit dem Dämon kämpft und eines ist ihr schon jetzt bewusst das sie hier in einer Situation war die sie selbst nicht beherrschen konnte.
Langsam setzt sie sich auf ehe sie vor schmerzen keucht denn irgendwie schien die Wunde die der Dämon ihr zugefügt hatte nicht heilen zu wollen doch das würde sicher noch kommen.

"Ich... danke ihnen für ihre Hilfe." Fährt sich durch das Haar und schluckt leicht ehe sie versucht aufzustehen. "Ich denke es wird schon gehen..... " Sie versuchte einen schritt zu gehen doch sankte leicht weg da ihre Beine sie gerade nicht mehr tragen wollten. "Verdammt..." Seufzt leise denn ihr Fuß schien wohl etwas abbekommen zu haben. Das der Mann scheinbar keine Verletzumg davon getragen hatte wunderte sie doch etwas oder waren seine Wunden schon verheilt. "Was seid ihr? Das ihr diesen Dämon einfach so töten konntet?"

Als die Dame sich aufrichten wollte keuchte so auf. Skeptisch betrachtete ich, wie sie es ein zweites Mal versuchte und war sofort bei ihr, als sie wegsackte. "Vorsicht", brummte ich und ignorierte meine eigenen Schmerzen. "Ich glaube, das sollte sich jemand einmal ansehen", murmelte ich, war allerdings nicht besonders erpicht darauf sie ins Krankenhaus zu bringen. Dort würde man nur fragen stellen, die ich gewiss nicht zu beantworten gewillt war. "Ich glaube nicht dass Sie so gehen können", sagte ich und sah auf sie herab. Ich würde mich ja um sie kümmern, aber hier war nicht der Ort dafür.
"Ich bin niemand." Mit dem Finger deutete ich auf ihren Fuß. "Ich würde ihnen meine Hilfe anbieten, doch... würden sie diese auch annehmen?", fragte ich und legte den Kopf leicht schräg. Wenn sie es zuließ könnte ich sie tragen, wohin auch immer.
Meine Wohnung wäre hier in der Nähe, vielleicht konnte ich sie ... Nein... eine Fremde in meiner Wohnung?
Dem würde sie wahrscheinlich auch nicht zustimmen wollen.
Nachdenklich kratzte ich mich am Kinn und wartete auf ihre Antwort.

@Crystal Alice Wilder

Das der Typ vor ihr kein mensch war wusste sie doch ein Jäger war er ganz sicher nicht, denn dieser hätte sie doch auch schon getötet.
"Ach was das geht schon von allein weg außerdem kann ich mich selbst darum kümmern." Winkt ab und will wieder aufstehen doch warum heilte das nicht schon lange?: "Wenn ihr mir wirklich helfen wollt dann kann ich dies unmöglich ablehnen."
Irgendwie wollte sie mehr erfahren denn das er ein niemand war das konnte sie sich nicht vorstellen. "Wie kann ein Niemand denn bitte einer Frau wie mir Helfen?" Oh ja sie würde versuchen mehr zu erfahren oder eher mehr über ihn heraus zu bekommen.

Den Kopf schüttelnd reichte ich ihr meinen Arm zur Stütze. "Ich weiß, dass Sie kein Mensch sind, aber ihr Fuß heilt anscheinend nicht. Ich biete Ihnen hiermit an, sie ... zu ihnen nachhause zu geleiten. Oder zu meinem Heim. Es ist nah und ich könnte mich um den Fuß kümmern und Sie dann mit meinem Auto nachhause fahren." Pah... Ich hasste es mit dem Ding unterwegs zu sein, aber es war besser, als die Frau durch die Stadt zu tragen. Und manchmal auch angenehmer. Zu Fuß war man einfach viel langsamer und konnte nicht so einfach Verletzte transportieren. Auch viel angenehmer, wenn ich selbst verletzte war.
Aber den Schmerz, welcher heiß in meiner Seite brannte, ließ ich mir nicht anmerken. Ich sollte es heilen, aber das würde ich erst, wenn ich in der Sicherheit meines Heimes war. Bis dahin konnte es warten.
Hilfsbereit reichte ich der Dame meine Hand. "Ich werde sie mitnehmen und mich um ihre Verletzung kümmern, sind sie damit einverstanden?", fragte ich und wartete darauf, dass sie meine Hand entgegen nahm. Doch wie so oft fiel mir auf, dass ich etwas wichtiges vergessen hatte, als sie mich nochmals auf das "Niemand" ansprach. Und ich gab zu, dass wenn ich sie mitnehmen wollte, sie vielleicht meinen Namen kennen sollte. "Verzeihen Sie mir, dass ich mich noch nicht vorgestellt habe, Mein Name ist Kyran", sagte ich und neigte mich etwas nach vorn, wobei mir ein schmerzhaftes Stechen durch die Seite zog. Kurz verzog sich mein Gesicht und ich griff unter den Mantel, zog meine blutverschmierte Hand wieder hervor. "So ein Mist...", knurrte ich und wischte die Hand an dem schwarzen Mantel ab. Aber ich würde es noch aushalten.

@Crystal Alice Wilder

Das er wusste das sie kein Mensch war ließ sie erstarren denn was wenn er ein Jäger war und sie als nächstes töten würde? Doch der Blutgeruch der von ihm kam ließ sie kurz stocken und sich sein Angebot durch den Kopf gehen. "Ihr Blutet auch und ich bin sicher zu schwer für euch." Langsam nah sie seine Hand wobei sie kurz aufkeuchte als sie ihr gewicht wieder auf ihren Fuß legte. "Verdammt..." Das sie nun endlich seinen Namen kannte ließ sie lächeln und nickte ihm zu. "Freut mich euch kennen zulernen Kyran. Ich danke euch für eure Hilfe. Doch wenn ihr mir helft werde ich mir nachher auch ihre Wunde ansehen, düfen und diese behandeln. Ok?" Oh ja denn sie war eben ein Netter Vampir und keiner von denen die bösartig waren.... "Was soll ich denn sein wenn ich kein mensch bin? Und woher seid ihr euch da so sicher?"

@Kyran Şerban

Ich schüttelte sacht den Kopf. "Das ist nichts weiter. Ich schaffe es schon. Mein Heim ist ja auch nicht all zu weit entfernt." Das seit Jahren gut einstudierte Lächeln fand wieder seinen Weg in mein Gesicht. Dass sie sich um meine Wunde kümmern wollte winkte ich ab. Sicherlich brauchte ich ihre Hilfe weniger als sie meine. "Wie gesagt. Es ist nichts weiter. Vorsicht", warnte ich und zog sie näher zu mir ehe ich sie stützte und langsam Richtung Parkausgang führte.
"Es... ist schwer zu erklären. Ich spüre einfach, ob es ein Mensch oder ein Wesen ist, welches vor mir steht." Mit einem bekräftigen nickten bestätigte ich meine Antwort. Ich konnte zwar nicht sagen, was für ein Wesen vor mir stand, aber das es eines war, wusste ich. Aber es war sicherlich irgendso ein Engelding, was ich behalten hatte, nachdem sie mir die Flügel ausgerissen hatten.
"Wir sind bald bei mir daheim. Ich hoffe Sie haben keine Angst vor Katzen", sagte ich und dachte an Salem, welcher mich so früh wahrscheinlich noch gar nicht zurück erwartete.

>> Kyrans Loft

@Crystal Alice Wilder
@Salem