#1

Straße

in Shoppingstraße 15.12.2014 20:32
von Nathan Argeneau • 989 Beiträge
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#2

RE: Straße

in Shoppingstraße 20.01.2015 23:19
von Naomi Minks Foster (gelöscht)
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Ich hielt mich etwas abseits um ihn nicht in das gedränge der Menschen zu bringen wobei das eigentlich egal war die Leuchte machten nämlich freiwillig Platz vor dem Wolf an meiner Seite.
Einmal sah ich Polizisten auf uns zeigen und war mir sicher das sie uns anhalten würden also Bog ich ab und hielt in einer Seitenstraße an.
"Das was ich jetzt mache wird dir nicht gefallen und bitte bitte bleib einfach genau hier sitzen." sagte ich und verschwand, schnell kaufte ich in einem Tierladen eine Leine für Hunde und tauchte keine 2 Minuten später neben ihm wieder auf.
"Ich bin hier." sagte ich und hockte mich neben ihn und streichelte seinen Kopf.
Ich hielt die Leine hoch und sah ihn bittend an. "Die Leute schauen schon, und ich weiß das magst du sicher nicht aber es ist besser ehe wir angehalten werden." meinte ich und lächelte.
"Außerdem ist sie in Schwarz besser als Pink und Zuhause brauchst du sie nicht, nur wenn du als Wolf mit mir unterwegs bist." meinte ich und lächelte ihn an.


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#3

RE: Straße

in Shoppingstraße 20.01.2015 23:37
von Raphael Foster (gelöscht)
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Er folgte ihr auf den Fuß und so dachte er sich auch nichts, als sie ihn in eine Gasse führte. Aufmerksam sah er zu ihr hoch, verstand nicht warum sie auf so rätselhafte weise mit ihm redete, bis sie auf einmal verschwand und er völlig allein da saß. Zunächst sah er sich iritiert um, dann begriff er was sie getan hatte und konnte es nicht glauben. Sie hatte ihn tatsächlich verlassen.
Panik kam in ihm hoch. Er wusste nicht was er machen sollte. Er kannte sich hier nicht aus und überall waren fremde Menschen. Nervös sah er die Gasse entlang, zog sich dann in einen Schatten zurück und kauerte sich dort zusammen. Und gerade als er den Mut zusammen nahm, um einfach los zu laufen, in der Hoffnung die Stadt so schnell wie nur möglich auf direkten Weg zu verlassen, tauchte Minks wieder auf und befand sich direkt neben ihm, strich ihm druch das Fell und redete ruhig auf ihn ein, als wäre nichts gewesen.
Vorwurfsvoll sah er sie und die Sachen in ihrer Hand an. Er zog seinen Kopf zurück und schenkte ihr strahlend weißes Zähnefletschen, untermalt mit einem leisen Knurren.

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#4

RE: Straße

in Shoppingstraße 20.01.2015 23:51
von Naomi Minks Foster (gelöscht)
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Als er mich anknurrte hielt ich einen moment inne und fauchte zurück.
"Wehe du beißt mich, ich schwöre dir ich kastriere dich." zischte ich und funkelte ihn an.
Dann fummelte ich an dem Halsband und der Leine rum.
"Wenn wir heil nach Hause kommen wollen dann musst du da durch und dann kannst du dich auch beschweren du willst." meinte ich und stellte das Halsband auf die größte Größe und kam ihm näher und legte es ihm um.
"Passt." murmelte ich und zog es ein wenig fester und testete ob meine Finger dazwischen passten.
"Na sieht doch gut aus." grinste ich und klinkte die Leine ein.


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#5

RE: Straße

in Shoppingstraße 21.01.2015 00:09
von Raphael Foster (gelöscht)
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Er legte zwar bei ihren Worten die Ohren an und duckte sich leicht, spürte er den gewissen Druck in ihrer Stimme, der klar machte, dass sie gerade nicht zu Scherzen aufgelegt war. Aber er behielt sein bedrohliches Knurren bei, denn das sie ihn hier einfach so allein gelassen hatte, kreidete er ihr ziemlich dick an. Doch er gestatete ihr das merkwürdige Zeug in ihrer Hand an ihm anzulegen.
Er spürte das seichte Gewicht an seinem Hals und begann sich zu kratzen. Das war etwas das ihm nicht so ganz gefiel, denn er verstand nicht warum er dies tragen musste. Aber er wurde das Halsband nicht mehr los. Mit einem abfälligen Schnauben wand er sich Minks zu und sah sie vorwurfsvoll an, aber sie hängte statt dessen das zweite Teil ihres Mitbringsels an, worauf er kapierte was das war. Kurz wurde er steif, denn es war nicht das erste mal das man versuchte ihn festzubinden. Er biß in die Leine und spürte das es nicht viel brauchen würde, um das dünne Leder durch zu beißen. Sie versuchte also nicht ihn zu fesseln, sondern band ihn für jeden sichtbar an sie selbst. Sie zeigte das er zu ihr gehörte und nicht das er ihr Besitz war oder bestraft wurde.
Die Leine ausspuckend knurrte er noch einmal leise auf, schüttelte sich und wartete schließlich ab was nun kommen würde.

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#6

RE: Straße

in Shoppingstraße 21.01.2015 00:18
von Naomi Minks Foster (gelöscht)
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Ich beobachtete wie er die Leine maltretierte und hob meine Brauen.
"Na fertig mit meckern?" murrte ich und schnaubte leise.
Dann nahm ich den kleinen Korb und die Leine und setzte mich in Bewegung und bog auf die Straße wieder ein.
Ich blickte zu ihm runter und sah ihn an.
"Wenn wir zuhause sind darfst du dich beschwären." meinte ich und lief mit ihm zusammen die Straße runter.
Einige Leute schauten uns bewundert an und andere erschrocken oder ängstlich.


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#7

RE: Straße

in Shoppingstraße 21.01.2015 00:31
von Raphael Foster (gelöscht)
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Oh und wie er sich darüber beschweren würde das sie mit ihrer Fähigkeit einfach verschwunden war. So etwas konnte sie ihm doch nicht antun, nicht mitten in der Stadt, auch wenn sie wohl das wahre Chaos des Ortes noch nicht erreicht hatten, sondern nur an ihrem Rand kratzten. Immerhin war sie sein Rettungsboot, wenn sie weg war, hatte er nichts mehr woran er sich orientieren konnte, was ihm Sicherheit schenkte.
Aber darauf konnte er sich immer noch konzentrieren wenn sie zuahuse waren, denn jetzt führte sie ihn wieder zurück auf die Straße und dort wurde er mit so vielen Reizen und Eindrucken überflutet, das sein Kopf sich nur auf das Hier und Jetzt konzentrieren konnte. Und so hing die Leine die ganze Zeit über durch, spannte sich keine einzige Sekunde, da er erneut stets mit der Schulter an ihrem Bein war und dieses berührte.
Wenn sie mal stehen bleiben mussten, hob er jedes mal seinen Kopf an und grub seine Nase in ihre Hand, wo er seinen Geruchsinn für wenige Momente eine Auszeit gewährte, da er nur sie wahr nahm, was ihn erleichtert durch atmen ließ.

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#8

RE: Straße

in Shoppingstraße 21.01.2015 00:36
von Naomi Minks Foster (gelöscht)
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Ich bog irgendwann in eine weniger belebte Straße ab und die Häuser wurden immer weniger und der Abstand zwischen ihnen immer größer.
Nicht mehr lang und mein Haus würde auftauchen und wir waren wieder daheim.
Ich merkte das es ihn nicht behagte und so strich ich immer wieder über sein Fell wenn wir anhalten mussten.
Mein Blick wanderte hin und wieder zu ihm runter um zu schauen wie es ihm ging und um bereit zu sein wenn er hilfe brauchte.
"Fast geschafft." meinte ich und ging weiter.


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#9

RE: Straße

in Shoppingstraße 21.01.2015 00:50
von Raphael Foster (gelöscht)
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Je weniger auf den Straßen los war und je mehr die Häuser Luft zum atmen ließen, desto entspannter wurde er.
Immer häufiger begann er seine Nase über den Boden gleiten zu lassen, um dann einer Duftspur nach zu gehen oder an Dinge zu schnuppern, die er bisher noch nicht gesehen hatte. So musste Minks immer wieder kurz an der Leine ziehen, damit er weiter ging, anstatt eine Ewigkeit an Ort und Stelle zu verweilen, oder gar wo anders abzubiegen.
Das erste mal, als er den sanften Zug am Halsband verspürte, knurrte er iritiert. Doch bereits beim zweiten mal verstand er das Minks ihn bei sich in der Nähe behalten wollte und folgte ihr ohne einen Ton. Er sah sogar kurz mit einem leichten Schwanzwedeln auf, bevor er sich wieder der Umgebung wittmete.
Doch trotz seiner Neugierde, in regelmässigen Abständen, nach denen man die Uhr hätte stellen können, berührte er sie am Bein, vergewisserte sich das sie da war und das es ihr gut ging, tankte neuen Mut und ging wieder auf Erkundungstour.

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#10

RE: Straße

in Shoppingstraße 21.01.2015 00:58
von Naomi Minks Foster (gelöscht)
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Das er immer entspannter wurde und immer öfter seinen eigenen Weg machen wollte ließ mich auch langsamer werden und ich sah mich um und winkte ein paar Nachbarn.
Von weitem war schon unser Haus zu sehen und ich blickte runter als er mich mal wieder berührte.
"Na Schatz, willst du den rest ohne Leine laufen?" fragte ich und lächelte.
Weit war es nicht mehr und Autos fuhren hier so gut wie nie und wenn dann so langsam das er es sehen und hören könnte.


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#11

RE: Straße

in Shoppingstraße 21.01.2015 01:12
von Raphael Foster (gelöscht)
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Er sah zu ihr auf, als sie ihm die Frage stellte, doch er blieb nicht stehen oder machte andere Anstalten, damit sie ihn von der Leine, wie sie das Ding nannte, befreien konnte. Ihm war durch aus aufgefallen, dass die Menschen anders auf sie beiden reagierten, seit sie ihm die Sachen angelegte hatten. Er verstand zwar nicht warum dem so war, denn wenn er es wollen würde, könnte er Minks nicht nur umreißen, sondern sich auch blitz schnell durch das Leder hindurch beißen, worauf er frei wäre. Aber wenn er seine Ruhe damit vor ihnen hatte, dann war ihm das nur recht.
Und so ging er ihr ein Stück voraus, damit sie verstand das er keinen Bedarf an der offensichtlichen Freiheit hatte, obwohl er sich nicht eingesperrt fühlte. Ganz im Gegenteil, langsam bekam er sogar ein Gefühl für die Leine, die ihm ein wenig von Minks ruhiger Art übermittelte, was ihn unterschwellig die ganze Zeit über beruhigte.
Dann wurde er ein wenig aufgeregter, denn er wusste das sie hier zuhause waren. Er konnte den Garten riechen, der sich hinter dem Haus befand, das von vorne absolut fremd für ihn war, da er hier noch nie zuvor gewesen war. Doch er war sich absolut sicher das sie endlich wieder zurück waren. Aufgeregt sprang er an Minks hoch und drängte sie zur Eile, denn so langsam sehnte er sich danach an einem für ihn absolut sicheren Ort zu sein, wo er all die Eindrücke mit einem Nickerchen verarbeiten konnte. Und bis gerade eben hatte er gar nicht gemerkt wie müde er war.

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#12

RE: Straße

in Shoppingstraße 21.01.2015 01:22
von Naomi Minks Foster (gelöscht)
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Ich lief neben ihm her und wenn er nicht alleine laufen wollte dann würde ich ihn auch nicht zwingen.
Als er an mir hoch sprang lachte ich und nickte. "Na los wir gehen weiter." meinte ich.
Ich zog meinen Schlüssel aus dem Picknickkorb und blickte mich um ehe wir die Straßenseite wechselten und über den Weg im Vorgarten liefen.
Ich schob den Schlüssel ins Schlüsselloch und schloss auf, ließ Rapha rein und folgte ihm.

---> Flur


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#13

RE: Straße

in Shoppingstraße 29.01.2015 18:27
von Kaiju (gelöscht)
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Irgendwie hatte es Kaiju aus dem Appartmentgebäude geschafft, ohne das Jemand auf ihn aufmerksam geworden war. Wobei er es da nicht wirklich drauf anlegte, schließlich wusste er nicht das er das besser sollte und niemandem sagen durfte was er war. Sein ganzes Leben hatte er schließlich in dem Aquarium in dem Appartment, welches jetzt mit einigen anderen geflutet war, verbracht. Etwas anderes hatte er nie gesehen, außer die Räume die an die Glasscheibe gegrenzt hatten.
Seine Beine zitterten unter der Last seines Körpers und dem Geschuldet das er noch nie gelaufen war und damit keinerlei erfahrungen hatte. Kaiju konnte sich kaum auf denen halten und hielt sich immer wieder an der Wand fest und drohte auch jederzeit hin zu fallen. Seine bloßen Füße liefen über den kalten nackten Boden, aber kaum jemand war hier draußen Unterwegs. So langsam wurde ihm richtig kalt in dem weißen T-shirt das er trug. Ein zugiger Wind strich durch die Straßen und er war eine konstante Wassertemperatur gewohnt.
Noch immer wusste er nicht mal genau wo er überhaupt hin wollte, schließlich kannte er nichts und alles war ihm Fremd. Was er aber wusste war, das er nicht in dem Appartment hatte bleiben können.

@Caitlyn Balfour t

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#14

RE: Straße

in Shoppingstraße 29.01.2015 18:58
von Elena Saltfort (gelöscht)
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Cait war wieder einkaufen gegangen. Hätte sie etwas im Kühlschrank gehabt, so wäre sie ganz bestimmt nicht einkaufen gegangen. Sie hasste es in der Welt der Menschen zu sein. Viel lieber verbrachte sie die Zeit alleine und in ihrer Wandlergestallt. Da fühlte sie sich um einiges wohler.
Und da sie kein Auto besaß, musste sie halt laufen. Mit zwei vollen Einkauftüten in der Hand. Schließlich hatte sie auch keine Lust, diese Woche noch einmal zu gehen.
Auf dem letzten Viertel des Weges sah sie einen jungen Mann sich an einer Wand abstützen. Ihr Helferinstinkt würde ihr noch eines Tages gewaltig in den Rücken fallen, das wusste sie. Jedoch wechselte sie die Straßenseite.
Er hatte nicht einmal Schuhe an. "Hallo? Kann ich Ihnen helfen?", fragte sie vorsichtig und blieb noch auf etwas Abstand.

@Kaiju


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#15

RE: Straße

in Shoppingstraße 29.01.2015 19:09
von Kaiju (gelöscht)
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Er war so darauf bedacht nicht aus zu rutschen oder zu fallen während er sich vorsichtig voran tastete, bekam er auch nicht mit das sich ihm jemand näherte und erschrak als sie ihn ansprach. Dabei verlor er den Halt zu der Wand und im Nächsten Moment verlor er auch sein Gleichgewicht und rutschte weg. Sofort landete er auf dem harten Asphalt auf seinem Hintern und tat sich dabei auch ein wenig weh. Auf dem kalten Boden sitzend hob er langsam den Kopf und sah nun zu der Frau hoch die über ihm Stand und sah sie an. Ihre Frage hatte er durch seinen Schrecken nicht wirklich verstanden, daher sah er nun auch recht verwirrt zu ihr herauf.

@Caitlyn Balfour i

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