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Grinsend sah Joshua auf seine Uhr am Handgelenk. Es war erst 20.00, aber der Abend versprach ein guter zu werden. Vielleicht hatte er sogar das Potential zu einem sehr guten, die Gäste waren jedenfalls schon da.
Sein Blick schweifte von dem Publikum hinüber zu den Tänzerinnen und wieder zurück. Es waren noch nicht einmal alle Stangen besetzt, aber die Mädels schienen jetzt schon ordentlich Trinkgeld zu kassieren, die Stimmung war spitze. Ja, das versprach ein mehr als guter Abend zu werden.
Die Gäste waren bunt gemischt. Zwischen altbekannten Gesichtern saßen junge und alte Wesen, bei manchen fragte Josh sich unwllkürlich, wie sie es an den Türstehern vorbeigeschafft hatten, aber das sollte nicht seine Sorge sein. Im Gegenteil, es freute ihn in gewisser Weise. Er konnte die Türsteher-Bären nicht ausstehen, immer so mies gelaunt.
Er war an der Bar wirklich besser aufgehoben.
''Ey, einen Mai Tai!'' gröhlte da eine 'Dame', der er schon das ein oder andere Getränk zu stark gemixt hatte und er musste wieder grinsen. Voll gelaufenen Leute gaben meistens mehr Trinkgeld, nicht dass er es bräuchte, aber was machte Josh nicht alles zum Amüsement.
@Emma Parker


Seit gestern war ich erst in der Stadt und kannte mich kaum hier aus doch unterwegs hatte ich mich etwas erkundigt und hatte meinen Zielort gerade erreicht kurz blieb ich vor der Tür stehen schaute mich um ehe ich zielstrebig weiter ging und die Türsteher mich zusammen mit einem ungewöhnlichen Mann durch ließen was mich doch etwas wunderte warum man nicht alleine dort rein kam. Die Tür fiel hinter uns beiden ins Schloss und sofort ging mein Blick durch den Raum und ich musste feststellen das ganz schön viel los war hier. Mit schnellen Schritten lief ich auf die Theke zu und ließ mich auf einen Barhocker nieder und überlegte kurz ehe ich mich dann entschieden hatte und mir etwas bestellte. "Ich hätte gerne einen Bourbon!"meinte ich lächelnd zu dem Barkeeper und während ich wartete schaute ich mich nochmal in dem Raum etwas genauer um.
@Joshua Brawley


Josh hatte alle Hände voll zu tun, aber er hatte seinen Spass. Er liebte diesen Job mit seinen Jungs und genauso gut wie die Stimmung vor der Theke war, war sie auch dahinter.
Aus dem Meer an Geräuschen drang eine Bourbon-Bestellung an sein Ohr und er drehte sich lächelnd zu der Dame, zu welcher die Stimme gehörte. Er hatte sie noch nie hier gesehen, aber heute schienen eine Menge neuer Leute hier zu sein. Meine Güte, was ist Silent Hill denn auf einmal so ein Magnet? dachte er bei sich, ehe er sich an die Frau wendete.
''Den bekommst du sofort.'' antwortete er ihr lächelnd und griff nach den richtigen Flasche. Mit dem Getränk war er schnell fertig, es war ja nicht so, als ob der Bourbon ein komplizierter Cocktail wäre.
''So, bitteschön.'' Mit diesen Worten stellte er den Drink auf dem Thresen ab und sah sich um. Momentan hatte er Leerlauf. Also dachte er nicht lange nach, schnappte sich ganz in Barkeeper-Manier ein Glas,fing an es zu polieren und wandte sich der Blondine wieder zu.
''Du bist nicht von hier?'' fragte er sie mit einem Lächeln um seine Vermutung zu bestätigen - oder zu widerlegen.
@Emma Parker


Der junge Barkeeper drehte sich lächelnd zu mir um und nahm meine Bestellung entgegen während ich ihm erneut ein Lächeln schenkte. "Dankeschön!"bedankte ich mich dann bei ihm nachdem ich mich wieder umgedreht hatte und er mir in genau dem Moment auch meinen Bourbon fertig zu bereitet hatte. Ich trank einen kleinen Schluck davon und bekam dann mit das mich der Barkeeper angesprochen hatte. "Nein,ich bin nicht von hier ich bin erst seit gestern in der Stadt und kenne mich auch nicht besonders gut aus doch ich habe gefragt und nun bin ich dann irgendwie hier gelandet!"meinte ich leicht lächelnd zu ihm.
@Joshua Brawley


''Kein Problem.'' winkte Josh ihren Dank schnell ab.
Als sie ihm erzählte, dass sie erst kürzlich in die Stadt gekommen war, sah er sie überrascht an. ''Wow, ganz schön mutig...'' murmelte er dann und ergänzte in seinem Kopf: Oder einfach nur dumm. Wenn sie wüsste, wo sie war und dass so ziemlich alle hier ihr an die Kehle gehen konnten... Als Vampir wusste Josh natürlich, dass die Frau ein Mensch war, er spürte es in seinen Knochen. Auch wenn er es nicht gerne zugab, aber auch er konnte nur mit Menschenblut übernehmen und Vampire hatten nun einmal soetwas wie einen sechsten Sinn. Jetzt fragte er sich erst recht, wie sie an den Türstehern vorbeigekommen war. Schließlich saß sie alleine hier, und ein Mensch alleine kam hier in der Regel nicht rein, einfach weil es zu gefährlich war. Vielleicht ist sie aber auch gar nicht alleine da...
''Und du bist alleine hier?'' fragte er dann weiter und sah sie erneut lächelnd an. wahrscheinlich war sie das, aber er wollte sich gewissheit verschaffen. Wenn sie bejahte, könnte der tolle Abend ordentlich in die Hose gehen. Irgendein Vampir konnte sich wegen des Alkohols nicht im Zaum halten und zack - standen die Jäger auf der Matte.
@Emma Parker


Er meinte dann kein Problem und winkte dabei dankend ab. "Das klingt für mich sehr danach als ob diese Stadt nicht so gut ist wie ich es vielleicht vermute!"meinte ich zu seinen Worten und schaute ihn weiterhin an. "Naja ein Mann wurde mit mir zusammen rein gelassen der war ziemlich ungewöhnlich wenn ich ehrlich bin,aber nein der ist nicht meine Begleitung ich bin alleine hier unterwegs!"meinte ich ernst gemeint zu ihm. Erneut trank ich einen Schluck aus meinem Glas.
@Joshua Brawley


''Naja, was gut und was schlecht ist sieht wohl jeder Mensch anders, nicht?'' antwortete er ihr nachdenklich und hörte ihr dann aufmerksam zu. Ungewöhnlich, so so... schoss es Josh durch den Kopf. Ja, ungewöhnlich war wohl ein treffender Ausdruck. Jetzt wusste er zumindest, wie sie hier reingekommen war. Da hatten die Türsteher wohl eindeutig geschlafen.
Josh musste kurz grinsen. Er könnte ihr jetzt den Schock ihres Lebens geben. Aber so böse war er ja nicht, deswegen ließ er seine Fangzähne da wo sie waren und ließ auch seinen Augen die gewohnte Farbe.
''Aber du weißt schon, dass es für eine junge hübsche Frau nachts gefährlich sein kann?'' fragte er mit hochgezogenen Brauen. Er war sich ziemlich sicher, dass sie das wusste - aber sie wusste nichts von dem Übernatürlichen hier.
@Emma Parker


"Ja,das sieht wohl jeder Mensch anders da hast du vollkommen Recht!"meinte ich zu seiner Frage und er schien dann wohl etwas über meine Worte nachzudenken. Er grinste dann etwas als ich meinte das der Typ irgendwie ungewöhnlich gewesen war fast so als wüsste er etwas was ich nicht wusste,aber vielleicht irrte ich mich ja auch einfach nur. Er stellte mir dann eine Frage und hob eine Augenbraue dabei hoch. "Ich weiß das es ziemlich gefährlich ist Abends gerade für Frauen,aber ich bin alt genug sodass ich schon gut auf mich selbst aufpassen kann ud ich denke nicht das noch etwas schlimmes passieren wird!"meinte ich ernst zu ihm und nippte dabei an meinem Glas.
@Joshua Brawley


Von Joshua kam auf ihre Worte hin ein Nicken. Er war trotzdem gespannt, ob sie den nächsten Morgen noch erleben würde, die Nächste hier konnten ziemlich heftig sein.
Ernst sah er sie an. ''Ich gebe dir trotzdem einen Rat. Wenn du hier raus bist - und das solltest du bald zu deiner eigenen Sicherheit - solltest du so schnell wie möglich ohne Umwege nach Hause laufen. Und auf erleuchteten Straßen.''
Er sah ihr noch einen Augenblick in die Augen um seine Aussage zu bekräftigen, und stellte überrascht fest, dass er sich näher zu ihr gebeugt hatte. Josh wusste auch nicht, warum er ihr das gesagt hatte. Eigentlich war es ihm egal, was mit den Menschen passierte. Vermutlich war es, weil sie neu war. Auf Neue musste man immer ein extra Auge haben.
@Emma Parker


Er nickte zu meinen Worten und damit war das Thema wohl erstmal so gut wie abgeharkt. Er schaute mich im nächsten Moment ernst an während ich aufmerksam seine Worte verfolgte. "Das klingt für mich sehr danach das es hier anscheinend immer gefährlich ist für hübsche junge Frauen wie mich und ich gehe immer nur neu erleuchtete Straßen entlang immerhin habe ich noch eine große Verantwortung die auf mich wartet!"erzählte ich ihm und bemerkte dann erst das er sich näher zu mir vorgebeugt hatte,einen Moment schaute ich noch in seine Augen doch dann trank ich auch schon wieder etwas aus meinem Glas. °Schon komisch warum er mich warnt,aber daran muss wohl etwas dran sein klingt auf jeden Fall sehr ungewöhnlich und mysteriös als ob etwas ganz und gar nicht stimmte!°ging es mir gedanklich durch meinen Kopf.
@Joshua Brawley


Zögrlich nickte Joshua erneut. ''Ja, da hast du recht. Hier ist es immer gefährlich.''
Mit ihren nächsten Worten wurde aber wieder seine Neugierde geweckt. Große Verantwortung?
''Was meinst du mit großer Verantwortung?'' fragte er sie neugierig und sah sie interessiert an. Nebenbei mixte er noch Mojito und ließ kurz den Blick durch das Red Passion fliegen. Es war wirklich voll geworden, die Mädels würden heute Abend mit Sicherheit gut verdienen.
@Emma Parker


"Dann sollte ich wohl wirklich bald gehen wenn es hier immer gefährlich ist!"meinte ich zu ihm. Irgendwie erzählte ich oft hin und wieder mal etwas privates,aber er wirkte auf mich vollkommen nett wenn ich natürlich wüsste was er wäre würde ich das mit Sicherheit anders sehen und wahrscheinlich schon längst nicht mehr hier sitzen. "Ich habe einen 8 jährigen Sohn um den ich mich kümmern muss mein Freund passt zur Zeit auf ihn auf"meinte ich offen und ehrlich zu ihm und trank meinen Bourbon leer während ich sah wie er etwas zusammen mixte und ich dabei kurz zu schaute und das leere Glas wieder auf der Theke abstellte.
@Joshua Brawley


Das sollte sie vielleicht wirklich. Joshua wusste nicht warum, aber sie hatte irgendetwas an sich, dass ihn sie indirekt warnen ließ. Oder es lag daran, dass sie als Mensch alleine hier war und das eigentlich nie vorkam und sie soetwas wie einen Sensationscharakter hatte.
Die nächste Information von ihr überraschte ihn dann aber doch. Einen 8 Jahre alten Jungen? Er hatte sie auf 24 Jahre oder sowas geschätzt, da wurde wohl jemand in seiner Jugend schwanger. Nun ja, musste sie ja wissen. Aber Joshua wollte nicht dafür verantwortlich sein, wenn der Junge bald ohne Mutter da stand, weswegen er zögerlich nickte.
''Besser wäre das wohl, unter uns gesagt.'' meinte er nochmal. ''Nicht, dass ich die Gäste hier verscheuchen will, ganz im Gegenteil, meinen Job will ich schließlich noch ein bisschen behalten.'' hängte er noch hintendran, nicht, dass sie das falsch verstand. Schließlich wusste er, wie schnell Missverständnisse aufkamen und er wollte nicht, dass sie etwas falsches von ihm dachte. Dabei konnte es ihm schnurz sein, was ein kleiner Mensch von ihm hielt. Aber so war Joshua nun einmal.
@Emma Parker


Die Frau verschwand auch wirklich in den nächsten paar Minuten und nachdem Joshua ihr noch ein wenig sorgenvoll hinterher gesehen hatte, widmete er sich wieder seiner Arbeit.
Der Abend verging ohne weitere besondere Geschehnisse, er war mal wieder froh dass er nicht zu dem Putztrupp gehörte als er sah, wie sich jemand übergab und er war auch froh keine Tänzerin zu sein, als eine von ihnen praktisch überrannt wurde und die Security eingreifen musste.
Ein ganz normaler Abend eben.
Als seine Schicht vorbei war, blieb er nicht mehr lange. Er machte sich zügig auf den Weg nach Hause.
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