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<<< Cabaret Taboo
Der Krankenwagen hielt am Krankenhaus und mit einem Rollstuhl, man wollte ihm nicht zugestehen selber zu laufen aber vielleicht hätten seine Beine auch wirklich wieder nach gegeben, wurde er dann auf ein Krankenzimmer gebracht. Dort wurde er dann verartzte und Untersucht. Bis auf die Äußeren Verletzungen wurde zunächst nichts entdeckt und so verband man ihm die Hüfte und legte ihm einen lockeren verband um den Hals da man auf die Bisswunde eine Salbe geschmiert hatte damit sie besser abheilte.
Dann hatten sie ihn in ein Krankenhausnachthemd und in ein Krankenbett gesteckt. Das Teil war hässlich, aber zumindest kratzte es nicht. Im Bett legte er sich zurück und sein Blick glitt aus dem Fenster und ein seufzen verließ seine Lippen. Und dabei hatte der Tag so gut angefangen, nie im Leben hatte er damit gerechnet am Ende des Tages im Krankenhaus zu landen. Während er hier so lag und aus dem Fenster sah döste er ein wenig ein.


Ich war durch die Nacht gelaufen, auch wenn ich eigentlich zu meine Rückzugsort wollte, nur hatte ich es doch nicht auf die Reihe bekommen. Mir ging zu viel durch den Kopf. Wie der Morgen graute, machte ich mich dann auf den Weg ins Krankenhaus da ich Jean gegenüber einen total schlechtes Gewissen hatte.
Ich wusste das ich eigentlich noch nicht hier sein durfte, doch durch meine Gabe, manipulierte ich ein paar der Leute und schafft es dann doch zu Jean ins Zimmer.
Davor stand ich nun und klopfte leise an, wobei ich dann wartet das ein herein kam, so das ich eintreten durfte. Es war schon komisch das ich nun hier war und am Liebsten würde ich doch gleich wieder verschwinden, nur was war ich dann bitte für ein Arschloch? Ein großes, würde ich mal sagen.
Unruhig trat ich von einem Bein auf das andere und Klopfte noch mal zögerlich an und wartet das ich die Stimme von drin zu mir durch drang und mir erlaubten in das Zimmer zu kommen.


Nach und nach war er eingeschlafen und hatte die ganze Nacht dann geschlafen, so früh hatte er länger nicht geschlafen und es tat ihm schon ganz gut mal um diese Zeit zu schlafen. Allerdings wurde er recht früh morgens, es war noch nicht mal die erste Visite gewesen, von einem leisen Klopfen geweckt. Grummelnd wollte er sich auf die andere Seite drehen, da schoss der Schmerz durch seinen Körper und er keuchte auf. Nun war er wirklich wach und drehte sich vorsichtig auf den Rücken. "Herein." kam es dann von ihm, nachdem ihm wieder aufgegangen war was passiert war und wo er sich befand. Vielleicht war das die Schwester die ihn wegen dem Frühstück was fragen wollte, wobei das was er frühstückte hatten sie sicher nicht und wirklich Lust auf Krankenhausfraß hatte er auch nicht. Und wem hatte er das zu verdanken? Diesem süßen Typ der ihn selbst in seinen Träumen nicht losgelassen hatte. Es war einfach zu wiedersprüchlich gewesen und dennoch, an dem Kerl war was das war nicht normal und darum hatte er ja auch die Seku gerufen. Denn irgendwo machte der Kerl ihm auch Angst, auch wenn er das nie offen zugeben würde.


Ich wollte mich eigentlich schon wieder verziehen, da hörte ich auch schon das Herein, machte die Tür vorsichtig auf und Steckte meine Kopf durch den Spalt und sah ihn an. "Darf ich rein kommen?", wollte ich leise wissen und sah ihn auch Schuldbewusst an.
Vorsichtig machte ich die Türe ganz auf um dann weiter anzutretten, wobei ich ihn weiterhin an sah und leise seufzte. Ich wusste das ich scheiße Gebaut hatte und eins war klar ich würde wirklich nie wieder jemand anrühren, denn nun wusste ich das ich sicher das ich zu gefährlich für die Welt war. Ich ließ meine Blick zu Boden gehen und rechnete eigentlich schon wieder damit das er mich Rausschmiss und jemanden rief. Wie bescheuert war ich bitte eigentlich? Ich wusste es nicht, doch musste ich das hier machen.


Die Tür ging auf und er setzte sich ein wenig weiter auf, dann sah er aber wer das war und musste schlucken. "Was willst du hier?" fragte er ihn trocken und verkrampfte sich innerlich. Die roten Flecken waren inzwischen zu blauen Flecken geworden und ein oder zwei Blutergüsse hatte er auch davon getragen. Auf die Frage ging er nicht ein sondern schnaubte nur kurz.
Er ließ ihn dann aber reinkommen und verschränkte die Arme vor der Brust, zumindest war sein Oberkörper bis zur Hüfte soweit noch intakt. Bis auf die Wunde am Hals die auch verbunden war. "Wenn du schon mal da bist, kannst du mir ja erklären was das sollte! Ist dir bewusst das ich jetzt einige Wochen nicht arbeiten gehen kann? Mein Körper ist mein Kapital und den hast du ganz schön verunziert!" das der Sex der geile Hamma gewesen war sagte er jetzt erst mal nicht. das musste der Typ nicht wissen.


Das er sich nicht sonderlich Freut mich zu sehen, das war mir schon irgendwie klar, aber was sollte ich machen? Ich wollte ihn sehen und wissen wie es ihm geht, denn immer hin war ich daran nicht gerade unschuldig. Nein ich wusste das ich nie wieder jemand anfassen würde.
"Ich wollte nur wissen wie es dir geht und mich entschuldigen. Das hätte nicht passieren dürfen.", sagte ich leise und schloss meine Augen, wobei ich meine Kopf und auch meinen Schulter hängen ließ. Seinen Worten ließ mich noch mehr den Kopf reinhängen, denn ich wusste selber das ich das ich das nicht hätte machen sollen.
"Ich kann das nicht erklären. Ich... Es tut mir leid und ich werde für den Schaden aufkommen.", sagte ich zu ihm und hoffte das ich mir das irgendwie leisten konnte und wenn nicht dann musst ich wohl Taschendiebstahl betreiben oder besser gesagt Menschen Manipulieren das sie mir das Geld gaben, auch wenn ich das nie machen wollte. Ich hoffte das er das annehmen würde, denn ich wollte nicht schuld sein wenn er nichts zu essen oder so was bekam.


Warum sollte er sich auch freuen, der Kerl hatte ihn verschandelt. Naja sein äußeres, wenn auch nur auf kurze zeit und nicht auf dauer. Wenigstens konnte er heute bestimmt wieder gehen. Gehirnerschütterung war inzwischen ausgeschlossen, aber sie hatten ihn halt zur Beobachtung dabehalten wollen. Es war ja schließlich alles möglich gewesen. Schnaubt bei seiner Entschuldigung. "Ganz richtig, hätte es auch nicht!" beißt sich kurz auf die Lippen, sieht zum Fenster. "Auch wenn es nicht nur deine, wenn auch zum großteil, Schuld ist... ich... hätte Professionell bleiben sollen." sieht wieder zu ihm.
Grummelt dann aber wieder als Kain meint er könne es ihm nicht erklären. "Und warum nicht?" Richtet sich direkt weiter auf. Sitzt nun recht grade im Bett. "Warum zum Teufel bist du dann hier, wenn du es nicht mal erklären kannst!" mit einer Entschuldigung konnte er nicht viel anfangen, wenn der Kerl nicht mal erklären konnte warum er sich entschuldigen musste. Warum das so passiert war. "Die Jungfrau kauf ich dir im übrigen nicht ab! Und ich bekomm dennoch mein Gehalt." wenn er krank wäre bekäme er das ja auch. "Naja... zumindest das was ich als Barbedienung bekomme, das zusätzliche fällt natürlich weg." das was er vom Eintritt bekommt, bekommt er dennoch. Den rest nicht, es würde also eng werden mit der Miete diesen Monat. So ne scheiße. Kann auf allmosen aber verzichten. "Ich brauch keine Almosen!" meinte er daher auch direkt zu Kain und legte sich wieder zurück. Dabei sah er Kain jetzt auch nicht mehr an sondern starrte aus dem Fenster. Würde jetzt gern eine Rauchen, aber im KRankenhaus war das ja verboten. Er musste also bis nach der Visite warten, dann durfte er wahrscheinlich eh abhauen.


Eigentlich hätte ich mir denken können das er mich nicht sehen wollte, und denn noch war ich hier, weil ich das wirklich verdammt ernst mit meiner Entschuldigung meinte. Doch war ich mir sicher das er mir das nicht so einfach abkaufen würde. Ich ließ meine Blick auf den Boden gehen und ließ den Anschiss über mich ergehen. Denn immer hin hatte er ja recht mit dem was er sagte und ich hätte vielleicht doch nicht einfach mit gehen sollen.
Ich sah ihn an und biss mir gleich auf die Unterlippe. "Weil du das nicht verstehen würdest. Das versteht keiner.", sagte ich leise und ließ abermals meine Kopf hängen. WOW nie hätte ich gedacht das ich noch mal an dem Punkt das ich am Boden war und einfach nur umfallen wollte und tot sein. Es war doch wirklich zum Kotzen, doch gab es niemand mit dem ich darüber sprechen konnte, der wusste was ich war oder auch wer.
"Weil ich mich Entschuldigen wollte. Aber ich sehe schon ich mach alles Falsch.", sagte ich sehr leise, das ich mir sicher war das er mich nicht hören würde. "Ich war aber Jungfrau und bin es ja irgendwo noch immer. Ich... ich sollte gehen glaub ich.", sagte ich leise und spürte das sich alles in mir verkrampfte. Wieder einmal hatte ich jemand weh getan, doch hatte ich ihn Gott sei dank nicht umgebracht.
Ich nickt nur und sah ihn dann noch mal mal vorsichtig an, ehe ich mich dann langsam zum Tür umdrehte. Ich wusste das es besser war das ich gehen sollte, nur wollte ich auch nicht so wirklich gehen. Ich wollte das er mir verzieh und nicht mehr böse auf mich war. Doch konnte ich mir das ja eigentlich mal abschminken denn ich war einfach nur ein Monster.


Auf Kains Worte gab er nur ein Schnauben von sich und sah weiter aus dem Fenster. Er verstand so einiges nicht, aber das lag daran das der Kerl der da in seinem Zimmer stand ihm nicht erklärte was mit ihm nicht stimmte. Wenn er psychisch nicht in Ordnung war sollte er es einfach sagen, dann wusste er wenigstens wo er dran war und müsste sich nicht den Kopf über das Geschehene zerbrechen, welches er einfach nicht verstand. Er verstand nicht wie sich der Kerl so hatte verändern können. Von jetzt auf gleich und auch jetzt war er eher wieder so eine Art schüchterner zurückhaltender Kerl. Von dem Dominierenden hart rangehenden Kerl war gerade rein gar nichts zu erkennen. Das der Typ nicht mit der Sprache rausrückte regte ihn auf, aber richtig. Daher schwieg er auch und starrte weiter aus dem Fenster. Sollte der Kerl sich doch endlich verziehen, von der Entschuldigung konnte er schließlich keine Miete zahlen. Bis sein Äußeres wieder soweit ansehnlich war konnte es dauern, zumindest bis er es überschminken konnte.
Als wieder seine Stimme an sein Ohr dran atmete er tief durch. °Ist der immer noch hier?° Er drehte sich zu ihm mit dem Oberkörper und sah ihn an. „Sicher und ich habe noch nie einen Mann zum Orgasmus gebracht und von deiner Entschuldigung hab ich einfach nichts. Das hat nichts mit Falsch machen zu tun. Es zeigt zumindest das du ein zu sehen scheinst was für Scheiße du gebaut hast. Doch glaub nicht das ich dir deswegen einfach so verzeihe.“ Er richtete sich im sitzen ein wenig auf und sah ihn immer noch an. „Ich kann froh sein eine so verständnisvolle Chefin zu haben und das ich nur für mich Arbeite.“ Damit meinte er das er keinen Vermittler im Nacken sitzen hatte. Wieder wandte er den Blick ab und sah aus dem Fenster, aus den Augenwinkeln sah er dann endlich wie der Typ sich zum gehen wandte.
Just in diesem Moment ging die Tür auf und der Arzt betrat den Raum. Etwas überrascht, aber ohne ein Wort dazu da er nicht wusste wer Kain war, sah er kurz zu diesem ehe er sich an Dante wandte. >> Herr Bodt, ihre Werte sind vollkommen in Ordnung. Sie haben keine inneren Schäden davon getragen. Sollten sich aber einige Tage schonen. Sie können nach Hause gehen!<<
Die Nachricht nahm er nun doch mit freude auf, zumindest konnte er endlich hier raus. Auch wenn er nun erst mal nicht arbeiten gehen konnte. Zumindest nicht im Laden, in der Küche vielleicht aber das konnte er nicht. Er wüsste nicht was er da machen sollte. eR war froh das er sich selbt so gerade eben versorgen konnte mit seinen Kochkünsten.
Direkt als der Arzt raus war und ohne darauf zu achten das Kain noch immer da war, stand er auf und zog sich das Krankenhausnachthemd aus. Man konnte nun gut all die Verletzungen sehen die Kain ihm zugefügt hatten und die waren vor allem an seinen Hüften sehr ausgeprägt. Aus einer Tasche, welche auf einem Stuhl stand holte er sich frische, normale Klamotten heraus und zog sie sich an.


Immer mehr wünschte ich mir nicht hier her gekommen zu sein, denn immer hin wollte ich das ganze einfach nicht und nun machte er es mir auch nicht gerade leichter. Okay ich wusste das ich scheiße gebaut hatte und biss mir daher auf die Lippen und ließ meine Blick zu Boden gehen. Gott ich war wirklich Arsch und vielleicht hatte ich ja doch meine Bruder umgebracht und wusste es einfach nur nicht mehr, aber dann dürfte ich mich daran ja auch nicht erinnern. Mir schnürte es immer mehr die Kehle zu und ich wusste nicht so recht wo hin mit mir.
Noch immer hatte ich meine Blick unterwürfig zu Boden gehen lassen, ich konnte ihn einfach nicht anschauen, denn meine Scham war dafür einfach viel zu groß. Denn noch wunderte ich mich über seinen Worte mit dem Mann, fragte aber nicht nach, denn ich glaubte das dass hier gerade nicht hingehörte.
Vorsichtig hob ich meine Blick und presste mein Lippen aufeinander und schluckte hart. "Ich weiß aber denn noch wollte ich es und ich weiß auch das ich was falsch gemacht habe.", gab ich sehr sehr leise von mir. Immer mehr presste ich meine Lippen aufeinander und schloss meine Augen und nickt dann vorsichtig, denn ich verstand nichts von dem Bussins und konnte eigentlich nur erahnen das dass vielleicht etwas gutes war, das er nur allein arbeite.
Wie ich dann wieder hoch sah, sah ich das er aus dem Fester sah und ja es war wirklich an der Zeit zugehen und ihn allein zu lassen. Gerade las ich das Zimmer verlassen wollte, rannte mich fast der weiß Kittel über den Haufen und verkündetet das er nach Hause konnte. Erleichtert Atmete ich auf und war schon mal froh das ich ihn nicht noch schlimmer verletzt hatte. Ich dankte Gott oder was auch immer über uns war und wachte, das nichts weiter passiert war. Gerade als ich noch was sagen wollte, ging es nicht da er schon aufstand, sie auszog und mir da erst Bewusst wurde was ich getan hatte. Meinen Augen füllten sich mit Tränen und wieder dieser Brennende Hass auf mich selber aufloderte. Vielleicht sollte ich meine mickrigen Leben eine ende setzten sollte, denn dann war ich sicher keine Gefahr mehr für niemanden. Doch ein was wollte ich noch machen. "Kann ich dich nach Hause bringen?", wollte ich von ihm wissen und sah ihn an, wobei ich wusste das er meine Tränen sehen konnte.


Er zog sich die Hose hoch und setzte sich dann auf das Bett um sich die Schuhe an zu ziehen. Er schnürrte sie sich gerade zu als er die Frage vernahm, welche an ihn gerichtet war und hob den Kopf und den Blick. Diesen wandte er dann auch direkt Kain zu. Sein Blick sagte nicht aus ob er das Angebot annahm oder nicht, es war eher so das er ihn ein wenig verwirrt und perplex an. Daher dauerte es auch kurz bis er darauf antworten konnte. Der Kerl bot ihm nach all dem hier an ihn nach Hause zu bringen. An sich eigentlich keine Schlechte Idee, dann musste er sich kein Taxi rufen. Denn er wohnte etwas weiter weg. „Hast du denn ein Auto? Und glaub ja nicht das ich dir deswegen vergebe oder was auch immer du dir davon erhoffst.“ Meinte er, schloss die Tasche wieder und warf sie sich über die Schulter. Dann sah er erst das der Typ weinte. Fuck, der hatte Tatsächlich Tränen in den Augen und sofort tat ihm seine barsche Art leid. Sicher war er sauer und wütend das er jetzt erst mal Aussetzen musste, aber er hatte sicher nicht vorgehabt den Kerl zum weinen zu bringen.
Er war schließlich kein Arschloch oder hatte ein Herz aus Stein, im Gegenteil. Er ließ die Tasche aufs Bett fallen und ging auf den Kerl zu. °Wer ist dieser Typ…?° schoss es ihm noch durch den Kopf und zog ihn einfach in seine Arme und umarmte ihn. Er konnte es nicht sehen wenn andere weinten, dann musste er sie direkt trösten und jetzt war er es auch noch gewesen der ihn zum weinen gebracht hatte. „Komm schon, war nich so gemeint. Aber es war wirklich ne beschissene Art von dir. Und verstehen tu ich immer noch nichts!“ denn das hier war definitiv nicht der Kerl der ihn so hart rangenommen hatte und so geil, ja er musste das eingestehen, gefickt hatte. Sicher es war der gleiche Kerl, aber irgendwie auch nicht. Litt der Typ vielleicht an einer Persönlichkeitsstörung? Das würde es zumindest ansatzweise erklären. Aber er war nicht so Taktlos ihn das jetzt zu fragen während ihm die Tränen in den Augen standen.


Ich wartet auf seinen Antwort, wobei ich aber nicht aus seiner Mimik sagen konnte was er dachte, oder aber sagen würde. Ich schluckte und wartet schon darauf das er mich gleich wieder zur Schnecke machen würde. "Nein hab ich leider nicht, aber ich würde das Taxi bezahlen.", meinte ich dann und hoffte das er denn noch annehmen würde. "Nein keine Sorge. Ich hab es auch gar nicht verdient das man mir vergibt.", meinte ich dann ehrlich zu ihm und schluckte hart. Wenn er wusste was los war, dann würde er mich sicher gleich einweisen lassen was ich auch verstehen könnte.
Noch immer kämpfte ich gegen die Tränen in meine Augen an und wollte nicht das er mich so sah denn das konnte ich mir einfach nicht erlauben.
Doch was dann kam mit dem kam ich mal so überhaupt nicht klar. Ohne etwas zu sagen kam er auf mich zu und nahm mich in den Arm. Ich versteifte mich, kuschelte mich dann aber gleich an ihn und schloss meine Augen und wusste gar nicht was hier passiert. Wie ich dann seinen Worte hörte, löste ich mich von ihm und sah ihn an. "Ich... nein das war okay das du so mit mir umgegangen bist denn ich bin es nicht wert das man mich anderes behandelt. Ich... ich bin ein Freak, ein außenseiter ein nichts ein niemand.", sagte ich und spürte dann wie mir die Tränen über die Wangen liefen. "Nicht mal meine Familie will mich.", sprudelte es nur so aus mir heraus, ehe ich mir durch die Haare ging und nicht wusste was ich machen sollte. Vielleicht sollte ich ihm doch reine Wein einschenken, aber dann würde er mich einweißen lassen und somit sollte ich es einfach lassen und ihm im Glauben von irgendwas anderem lassen.


Natürlich merkte er wie er sich versteifte und sich dann aber doch in seine Arme kuschelte. Er konnte es einfach nicht mitansehen wenn jemand weinte und erst recht nicht wenn er mit seiner sturrheit dafür verantwortlich war. Denn so schlimm war es ja gar nicht was Kain getan hatte und es wäre gelogen wenn er sagen würde das ihm der Sex gar nicht gefallen hätte. Denn dem war ja nun nicht so.
Er sah ihn an und ließ ihn dann auch wieder los. „Ich war dennoch zu hart, wenigstens auf deine Entschuldigung hätte ich anders reagieren soll. Auch wenn es nun eng wird mit der Miete diesen Monat. So liegt das an meiner Berufswahl, ich bin doch selber verantwortlich das ich für solche Fälle nicht besser abgesichert bin. Hätte ja auch sein können das ich stolper und mir etwas zerre oder dergleichen. Es war unfair von mir, vor allem da du auch noch extra her gekommen bist.“ Er rang sich zu einem Lächeln durch und fuhr sich dann mit einer Hand über den Kopf.
„Aber ja, ein Freak bist du schon irgendwie. Ich komm immer noch nicht darauf klar wie du dich verhälst. Zwischen dem hier ~“ er zeigte einmal komplett über Kain. „ Und dem wie du im Bett warst liegen welten, ich kapier es nicht! Hast du eine Persönlichkeitsstörung oder sowas? Wenn ist das nicht schlimm, oder so. Aber ich würd gerne wissen womit ich es zu tun habe. Vor allem wenn ich mit dir in ein Taxi steigen sollte.


Es war schon seltsam erst wollte ich nicht das er mich in den Arm nahm und dann gab ich mich dem doch hin. Ich schloss meine Augen und genoss es. Wie lange war es her das ich von jemanden in den Arm genommen worden war? Ich wusst es nicht. Noch immer rollten mir die Tränen über die Wange, aber jetzt mehr weil ich mich allein und verlassen fühlte. Verdammt keiner Liebte mich oder wollte mich bei sich haben, nicht mal meine Familie.
Immer mehr kuschelte ich mich an ihn heran, bis ich mich dann doch löst und mir auf die Unterlippe biss und nicht so recht wusste was ich nun machen sollte.
Ich hörte was er sagte und sah ihn an und kaute dabei unruhig auf meiner Unterlippe herum und seufzte leise. "Nein ich kann es wirklich verstehen ich hätte vermutlich nicht anderes reagiert. Zumal ich ja wirklich Schaden angerichtet habe.", meinte ich leise und ließ meine Blick unterwürfig zu Boden gehen.
Ich seufzte bei seinen Worten ich konnte ihm doch nicht sagen was wirklich Sache war das würde er mir nicht glauben und mich sofort rausschmeißen oder wieder anschreien. Vorsichtig schaute ich auf und seufzte abermals leise. "Ja ich habe so einen Arte Persönlichkeitsstörung und das wird immer am Abend und besonder am Abend vor, während und nach Vollmond schlimm.", sagte ich und zog gleich wieder meine Lippen zwischen meine Zähen und kaute auf dieser herum ehe ich leise seufzte.
"Wie gesagt ich kann dir helfen mit der Miete.", bot ich ihm noch mal, denn immer hin war das ganz ja meine Schuld und die von keinem anderen. Ich war dafür Verantwortlich was passiert war. Ich schloss meine Augen und wartet einen Moment, wobei ich versuchte meine Tränen in den Griff zubekommen.


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