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Völlig überfordert mit der Situation saß er auf einem Stuhl bei der Rezeption und sah sich in dem Raum um in dem er saß. Die zwei Polizeibeamten telefonierten schon die ganze Zeit und hatten ihm zuvor merkwürdige Fragen gestellt mit denen er nicht ganz zurecht gekommen war und die Polizeibeamten hatten ihm keine einzige seiner Antworten geglaubt oder ihn auch nur für voll genommen. Er konnte ihnen auch schlecht beweisen das er die Wahrheit sprach, einfach weil er nicht wusste wie.
Die Beamten hatten ihn auf der Straße aufgelesen, auf dem Bürgersteig hatte er auf dem Boden gesessen und war nicht mehr hochgekommen, dabei war er für das Wetter mehr als unpassend gekleidet mit dem zu großen T-Shirt und der weiten Hose. Denn Schuhe hatte er keine an und auch keine Socken.
Hier auf dem Plastikstuhl lag eine warme Decke um seine Schultern und in den Händen hielt er eine warme Tasse. Angerührt hatte er das jedoch noch nicht, hatte also nichts davon getrunken. Zum einen weil er es nicht kannte und zum anderen wusste er auch gar nicht das das zum trinken war. Es hatte ihm keiner Erklärt, denn die zwei Beamten welche ihn für Geisteskrank hielten, hatten angenommen das er das zumindest kann.
Immer wieder warfen sie ihm skeptische Blicke zu und er selber wusste nicht was er sagen oder tun sollte und so sah er dann einfach immer wieder zurück aus seinen Azurblauen Augen. Das er ungewöhnlich blass und schön war, er hatte sehr sehr reine Haut, war für die Beamten nebensächlich und wurde von ihnen kaum beachtet.
Die Polizisten hatten schon im Krankenhaus angerufen und auch in einigen Psychischen Anstallten, doch niemand kannte Kaiju. Wie auch, er war ja gar nicht psychisch Krank.



Völlig angepisst betrat ich das Polizeiposidion. Meine Schulter tat immer noch weh aber sie ist gut geheilt, dummerweise haben Polizisten mich gesehen und wollte das ich eine Aussage machte, ganz toll was sollte ich den sagen, das waren Jäger die Wesen killen, ganz tolle Ausrede, das glauben die mir eh nicht, also musste ich mir eine Ausrede ausdenken.
Ich kam in den Eingang und roch etwas was nicht menschlich war. Ich sah zu einem jungen mit einer sehr reinen Haut und er war so wunderschön aber ich konnte nicht erkennen was er ist.
"Guten Tag, ich soll heute eine Aussage machen.", sagte ich absolut schlecht gelaunt und grummig. Die Typen sahen mich an und erinnerten mich.
"Ich habe die Personen nicht erkannt, es waren zwei oder drei und mehr weiß ich nicht.", sagte ich knurrig. Die Typen sahen mich an. Setzten sie sich doch bitte Ich sah die Typen an, war das jetzt deren ernst. Ich wollte was sagen aber ließ es sein.
Ich setzte mich neben den Jungen und sah neugierig zu ihm rüber, was war er? Doch hier fragen wollte ich nun auch nicht, nicht bei den Ärschen von Polizisten die der Meinung sind wir Menschen haben nichts besseres zu tun als hier abzugammeln.
"Hi.", sagte ich dann zu dem Jungen.





Immernoch nicht mit der Situation klar kommend saß er auf seinem Stuhl, als jemand Neues herein kam und direkt an den Tresen trat. Kaiju saß einfach weiter da und wippte leicht mit den Füßen, jedoch nicht wie normal einer schwang nach vorn und der andere nach hinten. Sondern beide Füße schwangen gleichzeitig nach vorn und gleichzeitig zurück.
Automatisch bewegte er beide zugleich statt entgegengesetzt und unabhängig voneinander, daher hatte er auch tottal Probleme mit dem Laufen. Das hatte nun auch noch dazu geführt das er hier saß und nicht wusste wo er hier überhaupt war.
Er hörte einfach mal zu was der Kerl und die Polizisten besprachen, auch wenn das nicht viel war und dann der Typ sich schon zu ihm setzte. Sein Blick ging kurz zu dem anderen und fragte sich was das war, eine Aussage. Fragte aber nicht nach, es hatte wohl etwas damit zu tun das er den andern beiden Männern etwas sagen musste. Die zwei hatten sich ihm als Polizei vorgestellt, doch was Polizisten waren wusste er nicht. Auf seine Nachfrage hin hatte er nur einen bösen Blick bekommen. So nach dem Motto das muss jeder wissen, das weiß jeder! Doch er war nun mal ein wenig Weltfremd.
Als der Kerl ihn ansprach hob er wieder den Blick und sah ihn mit seinen Azurblauen Augen an. "Hallo." gab er zurück und sah ihn weiter an. Sein Blick schweifte über sein Gesicht und er betrachtete ihn eingehend, ohne dabei irgendwelche Hintergedanken zu haben.
Sein Blick war noch immer auf ihn gerichtet als die zwei Beamten zu ihnen traten und sich vor ihm 'aufbauten' und Kaiju ansahen. Der eine verschränkte locker die Arme vor der Brust, der andere hatte die Daumen in den Hosentaschen eingehackt. >>Wir konnten rein gar nichts über sie heraus finden, und auch keinen Ort ausfindig machen an den sie gehören. Sie sind sich ganz sicher das sie uns nichts verschweigen über ihre herkunft?<<
Kaiju wandte den beiden seinen Blick zu und sah zu ihnen hoch, dann schüttelte er den Kopf. "Nein, ich habe ihnen alles gesagt." er wusste ja nicht wie naiv das war, das er ihnen alles erzählt hatte.
>>Und sie bleiben bei ihrer Geschichte?<< Aufgrund dessen das Camreon daneben saß vermieden die beiden Polizisten direkt aus zu sprechen um was es sich dabei handelte und auch Kaiju nickte nur. Denn er wusste nicht was er noch dazu sagen sollte. Die beiden seufzten und einer fuhr sich durch die Haare. >>Nun gut, wir finden sicher noch etwas über sie. Wir werden eine Suchanzeige schalten, dafür würden wir sie nun gerne bitten mit zu kommen damit wir ein Portrait von ihnen schießen können.<< erklärten sie ihm den weiteren Ablauf. verwirrt sah Kaiju die beiden an, dabei wich sein Blick immer zwischen den Beiden hin und her. Er konnte ja schlecht beide zugleich ansehen. "Warum wollen sie auf mich schießen?" fragte er, in seinem Unterton ein sehr schwaches Fauchen. Da es sich für ihn wie eine Drohung geklungen hatte, auf jemanden Schießen war bedrohlich. >>Wir wollen ein Foto von ihnen machen.<< erklärten sie ihm noch mal ausführlicher und sie sahen sich beide an. Der Blick den sie austauschten sagte schon aus das sie Kaiju für Geistig gestört hielten. >>Kommen sie mal mit<< meinten beide schon und sahen ihn auffordernd an. Kaiju verstand dann auch das sie wollten das er aufstand und mitkam und er schluckte. Beim sitzen hatte er sich jetzt eigentlich ganz gut gefühlt, doch das es jetzt daran ging auf zu stehen fand er weniger erbaulich. Denn stehen war immer noch nicht wirklich einfach. Er stützte sich hoch und stellte sich hin, nun ja er versuchte es. Denn er schwankte sofort und nachdem er auch noch versuchte einen Schritt auf die Beamten zu zu machen knickten die Beine unter ihm weg und er fiel auf den Boden da er das Gleichgewicht auf den Dingern nicht halten konnte und wieder versucht hatte beide zeitgleich zu bewegen. Was natürlich nicht funktionierte.



Die Beamten kotzten mich an und wenn ich könnte dann würde ich ihnen an die Gurgel gehen und den mal die Meinung sagen. Ich hasste solche Menschen, die glaubten sie seien was besseres und das dachten die meisten Polizisten.
"Halloo ich habe noch 3 Stunden bis dahin muss ich fertig sein, ich arbeite neben bei noch.", warf ich in den Raum. Beruhigen Sie sich, wir kümmern uns gleich um sie. "Ja klar wie immer, ich bin nicht freiwillig hier das ist ihnen Bewusst oder?", fragte ich dann und sah sie eindringlich an und schüttelte dann den Kopf, ich verstand diese Menschen nicht und ich war einfach nur schlecht gelaunt.
Ich saß also da und sah zu dem Jungen der wirklich unsicher wirkte, ich sank in meinen Stuhl ein und stützte meinen Kopf in meiner Hand.
Ich sagte nichts weiter als die Polizisten kamen und den Jungen ins Verhör nahmen. Ich wurde hellhörig und lauschte den drei. Der Junge schien etwas hilflos zu sein und irgendwie nicht von dieser Welt.
Ich stand auf als er fiel und half ihm hoch. "Alles okay, Kleiner?", fragte ich dann sanft und half ihn hoch. "Ähm ich glaube sie sollten das mit dem Foto machen und so verschieben der Junge gehört zu mir, ich erinnere mich, ist von meinen älteren Bruder der Sohn.", sagte ich dann und sah beide eindringlich an. Sie sahen mich natürlich komisch an. "Ist so, warum sollte ich lügen?", fragte ich dann. Sie nickten nur etwas misstrauisch. Wir haben euch im Auge und kümmern uns gleich um Ihnen Mr. Weston. ich nickte nur und sah ihnen nach. Ich setzte ihn auf den Stuhl. "Setzt dich.", sagte ich dann.





Er war total hilflos in dieser Situation, es war für ihn schließlich auch eine klompett neue Situation für ihn. Etwas das er noch nie erlebt hatte und womit er nicht wusste wie er sich verhalten sollte oder überhaupt damit umgehen sollte. Als er dann auch noch hinfiel und die Polizisten ihm nicht halfen, sondern direkt der Fremde bei ihm war und sich nach ihm erkundigte. Sicher er war ganz froh das ihm jemand half, aber nach den Polizisten jetzt war er doch ein wenig skeptisch bei dem kennen lernen von neuen und fremden. Dennoch, er half ihm und sprach dann sogar für ihn mit den Polizisten. Er hatte ja gar keine Ahnung wofür das Foto überhaupt sein sollte. War aber froh das der Fremde ihm half, auch wenn er dann wieder nicht verstand was der Mann den Polizisten da erzählte. Wiedersprach aber nicht, denn er hoffte schon das er jetzt aus dieser Situation damit rauskommen würde.
Auf die Frage die an ihn gerichtet gewesen war hatte er genickt und sah ihn einfach an. "Ja, geht schon." dann kam diese Story mit der er nicht viel anfangen konnte, zu der er aber schwieg.
Dann wurde er auch von ihm wieder auf einen Stuhl gesetzt und ließ ihn mit den Polizisten diskutieren, nickte aber und lächelte ihn dankbar an. Die Polizisten verzogen sich dann auch fürs erste, wohin wusste er nicht und er sah Cam nun auch direkt an und fuhr sich mit einer Hand, eine schöne schlanke Hand mit Klavierfingern, durch die blonden Haare. "Ich kenne dich nicht." sagte er nun zu ihm. "Und ich bin auch nicht irgendein Sohn von einem Bruder von dir." Dennoch schwang dankbarkeit in seiner Stimme mit, auch wenn dieses Wort nicht gefallen war. Das wort Danke kam in seinem Wortschatz nun mal leider nicht vor. Die Polizisten kamen dann auch schon wieder rein und sahen sie beide an. >>Mr. Weston, sie können jetzt ihre Aussage machen. Und danach fahren wir sie mit ihrem Neffen heim.<< Sie würden Cameron mit Kaiju nicht aus den Augen lassen, so viel war klar. Vor allem auch wegen dem was Kaiju auf ihre Fragen geantwortet hatte und was er erzählt hatte, für sie stand nun mal fest das Kaiju geistig gestört war. Das er Wahnvorstellungen hatte.



Diese Polizisten kotzten mich immer mehr an und ich warf ihnen nochmal einen bösen Blick nach. Ich wandte mich dann an Kaiju. "Ich weiß aber so bist du aus der Sache raus.", meinte ich dann und zuckte mit den Schultern, was wieder nicht gut war, denn meine Schulter tat immer noch etwas weh von dem Einschuss gestern von den Jäger.
Ich schüttelte nur den Kopf und sah den jungen Mann an und lächelte immer wieder.
Ich sah die Beamten an. "Kein Problem ich bin mit meinem Wagen hier und nehme den Jungen mit da müsst ihr euch keine Sorgen machen.", sagte ich dann nickend und sah sie an.
"Also nochmal zum mitschreiben. Keine Ahnung wie sie aussahen es waren drei und es waren Männer mehr weiß ich auch nicht. Ich kannte sie nicht und ich bin auch kein Verbrecher, sie können gerne in meine Akte schauen, keine Ahnung was sie von mir wollten.", sagte ich dann und sah die Polizisten an.
Ich hoffte es reichte ihnen und ich sah die beiden mit einem genervten Blick an. "Reicht das und können wir gehen?", fragte ich die beiden dann.
Ich sah sie fragend an und sie nickten nur stumm. Ich stand auf und half Kaiju. "Komm wir gehen nach Hause.", sagte ich dann und zog ihn sanft mit mir mit. Ich nahm ihn HuckePack und ging zu meinem BMW.
Ich setzte ihn auf die Beifahrerseite und sah die Polizisten an Fenster. Ich grinste frech und setzte mich selber in den Wagen und fuhr dann Richtung meines Hauses.





Der Mann, dessen Namen er immer noch nicht kannte, unterhielt sich noch ein wenig mit den Polizisten und wiederholte seine Worte von zuvor. Über irgendetwas wusste er also nicht viel und über Kaiju wusste er sicher auch nichts, doch bei dem was sie gerade redeten ging es nicht um ihn. Es ging um irgendwas anderes und daher saß er einfach da und hörte ein wenig zu, auch wenn er das nicht so ganz verstand. Doch das war ja irgendwie auch nicht wichtig für ihn und seine Situation, oder?
Das gespräch zwischen den dreien war dann auch schon wieder vorbei und mit einem mal landete er auf dem Rücken des ihm völlig fremden. Das größte Problem dabei war, er musste seine Beine spreitzen um sicher auf dem Rücken zu sitzen und er klammerte sich sehr arg auf seinen Rücken. Es war komisch hier zu sitzen und sich tragen zu lassen, er war noch nie auf diese Art und Weise getragen worden. Daher ging auch direkt sein Herzschlag etwas schneller, denn er fühlte sich so auf dem Rücken nicht so ganz zu 100% Sicher.
Zum Glück dauerte das nicht so lange und dann wurde er auch schon zu einem Auto getragen und landete dort auf dem Beifahrersitz von einem Auto welches wohl dem fremden Mann gehörte. Er zog die Beine etwas an und saß dann auch in dem bequemen Sitz. Der war wirklich bequem und während der Fahrt sah er sowohl aus dem Fenster und dann auch wieder zu dem Mann. Jedoch sagte er noch nichts, wusste nicht genau was er sagen sollte. Irgendwann kam dann aber doch etwas von ihm. "Werden die zwei Männer hinterher kommen? Was passiert jetzt?" Dann biss er sich leicht auf die Unterlippe und legte seine Hände auf seinen Bauch. Von dem kam ein kaum zu überhörendes Knurren. Denn er hatte Hunger.



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